3. Agavensirup
Agavensirup wird aus einer mexikanischen Pflanze, der Agave, gewonnen. Der Sirup besteht aus einer Mischung von Fructose und Glucose und ist etwas flüssiger als Honig. Der einzige Nachteil: der hohe Fructoseanteil macht es für manche unverträglich und kann zu metabolischen Syndromen führen.
4. Birkenzucker
Dieser Zucker besteht aus dem Stoff Xylit. Der Name ist etwas irreführend, da es nicht nur aus Birken gewonnen wird. Es kommt auch in vielen Lebensmitteln wie Blumenkohl, Erdbeeren und Himbeeren vor. Sein leicht minziger Geschmack macht ihn in der Kaugummiproduktion sehr beliebt. Er mindert die Entstehung von Karies und beeinflusst kaum den Blutzuckerspiegel.
5. Kokosblütenzucker
Dieser Zucker wird aus den Blüten der Kokospalme gewonnen, schmeckt aber überhaupt nicht nach Kokos. Auch “Luxuszucker” genannt, ist er jedoch sehr teuer. Nichtsdestotrotz hat er einen unglaublich niedrigen glykämischen Index und erhöht den Blutzuckerspiegel kaum. Dadurch verspürt man kein plötzliches ‘Tief’ und meidet Heißhungerattacken. Auch gut zu wissen ist, dass es beim Anbau und der Produktion ressourcenschonend ist.
6. Vollrohzucker
Vollrohrzucker wird auch von dem Zuckerrohr gewonnen, wird aber viel weniger raffiniert als Weisszucker. Aus der Zuckerrubrik ist es die beste Wahl und enthält rund 2,5% mehr Mineralien als die anderen Sorten. Trotzdem handelt es sich um einen konzentrierten Zucker und macht ihn somit nicht viel gesünder.
7. Reissirup
Im Supermarkt findet man ihn meisten neben dem Ahorn- und Agavensirup. Auch Reishonig genannt wird er von Reiskörnern gewonnen und kommt ursprünglich aus Japan. Er besteht aus Glucose, Maltose und Mehrfachzucker, was ihn besonders gut für Menschen mit einer Fructoseintoleranz macht. Geschmacklich ist er sehr mild, enthält aber weniger Kalorien als normalen Zucker.
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