4 erste Anzeichen für Alzheimer.

Symptome

Natürlich ist jeder Mensch durch Gene und Lebenssituation unterschiedlich und deshalb sollte man immer individuell noch einmal mit dem Arzt Rücksprache halten. Sicher ist jedoch, dass diese Krankheit langsam entsteht und dann auch langsam Stück für Stück schlimmer wird. Die Symptome dieser Krankheit sind: 

  • Vergesslichkeit: eines der meist vorkommenden Symptome. Es fällt dem Betroffenen schwerer Infos zu erinnern oder neue Info aufzunehmen. Auch fällt das Lesen, Sprechen und Schreiben schwerer. 
  • Kognitive Funktionen: das Nachdenken, Urteilen und Begreifen können geht mit der Zeit verloren. Initiativen nehmen und selbstständig handeln wird mühselig. Soziale Kenntnisse werden vergessen und der Betroffene kann desorientiert wirken (insbesondere was die Zeit und/oder den Ort betrifft). 
  • Gedächtnisstörung: Patienten mit Alzheimer können misstrauisch werden. Über die Hälfte der Betroffenen hat Wahnideen: Überzeugungen die nicht übereinstimmen mit der Realität. Dies kann dazu führen, dass Menschen glauben sie wurden von ihrem Partner oder Pfleger bestohlen oder betrogen.  Halluzinationen kommen in einigen Fällen auch vor. 
  • Probleme mit alltäglichen Aktivitäten: Aktivitäten die sonst noch selbstverständlich und einfach waren, erscheinen jetzt auf einmal schwierig und teilweise sogar unmöglich auszuführen. Trotzdem kann es sein, dass Soziale Kontakte nach wie vor gut funktionieren – was für Außenstehende den Anschein machen kann, dass alles in Ordnung ist. 

Behandlung

Leider ist bis heute noch kein Mittel gegen Alzheimer gefunden worden. Es gibt jedoch einige Medikamente und Therapieformen die die Patienten unterstützen und ihnen mehr Lebensqualität schenken. Ein Medikament soll im beginnenden Stadium von Alzheimer wohl helfen, den Fortgang der Krankheit zu verlangsamen. Die Meinungen hierüber sind jedoch unterschiedlich. Einigen Ärzten zur Folge sind die Nebenwirkungen von diesem Medikament schlimmer als die hemmende Wirkung. Therapieformen richten sich im Allgemeinen primär auf die Begleitung und Pflege der Patienten: „Auf welche Art und Weise fühlt sich der Patient am sichersten und wohlsten?“ Natürlich wird probiert, den Betroffenen so lange es geht bei der Familie wohnen zu lassen. Denn es scheint, dass Menschen mit Alzheimer hier (mit Hilfe) noch viel länger funktionieren. Bei schlimmeren Fällen, wird zusätzliche Unterstützung von Pflegekräften geboten. Natürlich so lange bis ein Umzug in ein Pflegeheim sinnvoll erscheint.

DISCLAIMER: Bestimmte Ergebnisse sind nicht garantiert und können von Person zu Person variieren.


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Quelle: Hersenstichting | Bild: videostill, YouTube