Richtig zu essen, kann Ihre Symptome lindern
Die meisten Frauen werden eines Tages damit umgehen müssen: die Wechseljahre. Wenn Sie zum letzten Mal Ihre Periode haben, können Sie jede Menge körperlicher Beschwerden erleben. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit sind nur die Spitze des Eisbergs. Und auch wenn Sie nichts tun können, um die Wechseljahre aufzuhalten, können Sie mit den Nahrungsmitteln, die Sie zu sich nehmen, die Symptome vielleicht lindern.
Ernährung und Hitzewallungen
Einige Lebensmittel können die Hitzewallungen sogar verschlimmern. Laut der Ernährungsberaterin Desiré van der Kruk kann der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel und Getränke dazu beitragen, dass Sie Ihre Hitzewallungen besser in den Griff bekommen. Sie sollten beispielsweise weniger Kaffee und Alkohol trinken. In den Wechseljahren können Alkohol und Koffein Ihre Hitzewallungen verschlimmern. Wenn Sie Hitzewallungen reduzieren wollen, sollten Sie Gemüse, Obst, Soja und viele, viele Ballaststoffe essen.
Menopause und kardiovaskuläre Erkrankungen
Leider sind Hitzewallungen und allgemeines körperliches Unwohlsein nicht die einzigen Nachteile der Menopause. Wenn Sie in die Wechseljahre kommen, steigt Ihr Risiko für Herzkrankheiten. Wenn Sie sich richtig ernähren, können Sie Ihren Cholesterinspiegel und Ihren Blutdruck senken. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Im Folgenden sind einige Lebensmittel aufgeführt, die Sie essen sollten und die Sie nicht essen sollten, um das Risiko von Herzkrankheiten zu senken und Ihre Hitzewallungen ein wenig erträglicher zu machen.
- Reduzieren Sie den Verzehr von fettigen Lebensmitteln: Essen Sie weniger Fleisch, verwenden Sie beim Kochen Öle und wählen Sie beim Kauf von Milch die fettarme Variante.
- Essen Sie nahrhafte Snacks: wie ungesalzene Nüsse.
- Halten Sie die Aufnahme von raffiniertem Zucker niedrig: tauschen Sie Limonaden gegen gesündere Produkte aus und versuchen Sie, auf zu viele Süßigkeiten zu verzichten.
- Essen Sie weniger Salz: Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Sie nicht zu viel Salz essen, sollten Sie Tiefkühlgerichte oder Fertiggerichte vermeiden.
- Essen Sie viel Gemüse und Obst: Sie benötigen etwa 225 Gramm Gemüse und zwei Stücke Obst
- Jede Menge Ballaststoffe: Steigen Sie bei Brot, Nudeln und Reis lieber auf Vollkornprodukte um.
Mit diesen Ernährungstipps können Sie mit den Wechseljahren umgehen und alle damit verbundenen Beschwerden vermeiden!
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Quelle: Margriet | Bild: Unsplash, Artem Beliaikin