Wenn du in letzter Zeit schlecht schläfst liegt es vielleicht garnicht an dir, sondern an der Jahreszeit!

Im Winter sind die Tage kurz, düster und oft bitter kalt. Kein Wunder also, dass die meisten von uns am liebsten den ganzen Tag irgendwo zugedeckt liegen würden. Man freut sich, Abends wieder ins Bett zu gehen und tut das auch früher als sonst. Hat man sich aber unter der schweren Decke verkrochen, starrt man nur stundenlang die Decke an. Hinzu kommt noch, dass man Nachts ständig aufwacht. Wieso passiert das bloß?

Im Winter haben wir öfter einen unruhigen Schlaf.

Da liegt man also
Es gibt wenige Dinge, die mehr frustrierend sind, als nicht einschlafen zu können. Vor allem, wenn man den ganzen Tag nur darauf gewartet hat, Abends wieder ins Bett zu dürfen. Du fällst erschöpft ins Bett….und bist hellwach. Wenn du normalerweise keine Schwierigkeiten beim einschlafen hast, dann hängt es wahrscheinlich mit der Jahreszeit zusammen. Laut dem holländischen Schlafexperten Johan Verbraecken ist das nämlich für den Winter sehr üblich.

Zu dunkel
Wir können dir versichern, dass du nicht der einzige bist der leidet. Viele Menschen schlafen in den Wintermonaten schlecht! Um einen tiefen Schlaf zu haben, ist es notwendig tagsüber genügend Sonnenlicht ausgesetzt zu sein. Da sich die Sonne im Winter nur selten blicken lässt, ist es also logisch, dass man schlechter schläft. Es fehlt uns einfach an Sonnenlicht. Dazu kommt noch, dass vergangener Dezember der dunkelste Monat des letzten halben Jahrhunderts gewesen ist…

Bewegung!
Kann man denn nichts dagegen tun, um Nachts ruhiger zu schlafen? Ja, klar! Dennoch wird sich nicht jeder über die Antwort erfreuen. Diese lautet nämlich: mehr Bewegung! Sport ist eins der besten Mittel, um nachts besser zu schlafen. Eine halbe Stunde schwimmen oder einen abendlichen Spaziergang können schon einiges bewirken. Du wirst den Unterschied merken! Hast du aber keine Lust darauf bleibt dir nur eins übrig: Ruhe bewahren und sich gedulden.

Quelle: Beautify | Bild: Pixabay