Gefahr für Mensch und Tier: So schützt du dich vor dieser giftigen Raupe!

raupe

Diese Gift-Raupe breitet sich gerade in Deutschland aus!

In letzter Zeit wird immer wieder über Eichenprozessionsspinner berichtet. Die Raupe breitet sich gerade in zahlreichen Bundesländern aus und ihre Nester befallen unzählige Bäume. Dabei sind nicht nur die Bäume in Gefahr, sondern auch Mensch und Tier. Es gab schon zahlreiche Verletzte, die mit den giftigen Härchen in Berührung kamen. Auch Vierbeiner sind vor ihnen nicht sicher.

So schützt du dich vor diesen Raupen.

Eichenprozessionsspinner
Diese Raupen sind eigentlich auf dem Weg, Falter zu werden. Im Frühling schlüpfen die Raupen aus ihren Eiern und durchlaufen sechs Larvenstadien, bis sie sich im Juni verpuppen. Dabei werden sie bis zu 5cm lang und entwickeln Brennhaare, um sich so vor Feinden zu schützen. Ihr Name stammt von wie sie sich prozessionsartig in einer Reihe bewegen.

Schädling

Die Raupe ist ein Forstschädling, dass Eichenbäume komplett zerstört. Sie sind in der Lage, den kompletten Blattbestand eines Baums leer zu fressen und spinnen Gespinsternester am Baum, bis es komplett bedeckt ist. Obwohl die Raupe in meist Europa zu finden ist, breiten sie sich seid den neunziger Jahren verstärkt aus. Grund dafür ist die Erderwärmung und steigende Temperaturen. Die Raupen mögen nämlich ein warm-trockenes Klima.

Giftig
Für Menschen sind sie gefährlich, da ihre giftigen Brennhaare Hautreizungen und Atembeschwerden auslösen. Kommt man mit ihnen in Berührung, verursachen sie rote, juckende Pusteln auf der Haut. Viel schlimmer ist aber, dass die Härchen auch vom Wind verteilt werden. Gelangen sie in die Atemwege oder Augen, kann es zu Bindehautreizungen und im schlimmsten Fall einen allergischen Schock kommen. Das passierte leider einer achtjährigen Schülerin in Sachsen Anhalt auf dem Schulhof und sie fiel laut Angaben in Ohnmacht.

Was das für deine Vierbeiner bedeutet und wie ihr euch schützt, gibt’s auf der nächsten Seite!


Seite 1/2