So überprüfst du die Qualität der Kartoffel
Woher weiß man eigentlich, wie die Qualität der Kartoffel ist die man im Laden kauft? Ist sie gut lagerfähig? Wie hochwertig ist sie? Es gibt da drei unterschiedliche Techniken, mit denen du dies schnell und einfach selbst testen kannst!
Zu wissen, worauf du achten musst wenn du Kartoffeln kaufst – kann von Vorteil sein! Es gibt da deutliche Unterschiede, die jedoch nur die Kenner unterscheiden können. Wir wollen euch hier drei Techniken vorstellen, wie ihr ganz einfach selbst die Qualität der Kartoffel überprüfen könnt. Diese sind vor allem wichtig, wenn du die Kartoffeln lagern möchtest.
- Die Druckprobe: wenn du auf eine rohe angeschnittene Kartoffel drückst, dann sollte dabei kein Wasser austreten.
- Die Kochprobe: ein eindeutiger Indikator für die Qualität. Wenn sie beim Kochen nur von außen gar und weich werden, innen jedoch noch hart bleiben – dann ist dies ein Zeichen für eine minderwertige Kartoffel.
- Die Reibeprobe: wenn du zwei Kartoffelscheiben aneinanderreibst, dann sollten diese zusammenkleben bleiben und es sollte sich am Rand der Kartoffelscheiben Schaum bilden.
Ansonsten sollten rohe Kartoffeln immer fest, völlig unbeschädigt und sauber aussehen. Wenn du sie lagern willst, dann solltest du darauf achten, dass sie von feuchter Erde befreit sind. Dies verlängert die Haltbarkeit enorm.
Kocheigenschaften
- Kartoffelart D, C-D: zerfallen sehr leicht, sind locker, mehlig kochend und enthalten viel Stärke.
Nicht handelsüblich. - Kartoffelart C, B-C: mehlig kochend, reifer, höherer Stärkegehalt.
Geeignet für: Suppen, Püree, Kuchen, Kroketten, Kartoffelpuffer oder Folienkartoffeln. - Kartoffelart B, B-A: vorwiegend festkochend, mittel fest, etwas mehlig.
Geeignet für: Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Salzkartoffeln. - Kartoffelart A, A-B: fest und kernig.
Geeignet für: Salate, Bratkartoffeln, Gratin, Chips und als Beilage zu Speck.
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Quelle: Lebensmittellexikon