Woher kommt der ‚Schlaf‘ und was ist das eigentlich?
So gut wie jeder Mensch kennt das.. man reibt sich morgens die Augen und es ist etwas zerklebt und krümelig. Der Schlaf muss erst einmal weggerieben werden. Dieser ‚Schlafsand‘ in den Augen.. woher kommt der eigentlich und was ist das?
Früher als Kinder hieß es noch, dass der Sandmann uns vor dem Schlafengehen Sand in die Augen streute damit wir besser schlafen können. Heutzutage wissen wir: der Sandmann hat mit dem ‚Schlaf‘ in den Augen nichts zu tun. Aber woher kommt das nur?
Schleim
Auch wenn wir es ‚Schlafsand‘ nennen ist es natürlich kein Sand. Es handelt sich um ein Mix aus Schleim, Bakterien und Tränenflüssigkeit. Auch sind Salze und Proteine vorhanden, die sich aus Zellresten aus weißen Blutkörperchen bilden. Diese sammeln sich am inneren und äußerem Rande der Augen und verkrusten während wir schlafen. Warum entsteht dieser ‚Schlaf‘ nur wenn wir uns hinlegen und nicht tagsüber? Der Schleim entsteht auch tagsüber, nur fällt das nicht auf weil wir so oft mit den Augen blinzeln. Dadurch verteilt sich der Schleim viel besser im Auge.
Vorbeugen
Einige Menschen haben echt Probleme mit Schlafsand. Es wird übermäßig produziert und kann zu Unannehmlichkeiten führen. Ein paar Augentropfen vor dem Schlafengehen helfen Wunder! Die Augen bleiben so nachts feucht und somit wird der Schlafsand direkt wieder herausgespült.
Quelle: Margriet & Wikipedia | Bild zur Illustration