Schlafen: das tun wir alle. Wir verbringen in unserem Leben rund 1/3 von unserer Zeit damit. Das ist ganz schön viel! Schlafen ist auch wirklich sehr wichtig für unsere Gesundheit. Im Schlaf regeneriert sich der Körper, scheidet Abfallstoffe aus und tankt neue Energie. Es wird auch psychisch viel verarbeitet und bewegt. Schlafstörungen kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Auf Dauer beeinträchtigt es die Prozesse in deinem Gehirn, dein Konzentrations- und Reaktionsvermögen, deine Emotionslage und deine physische Gesundheit. Schlafen ist an sich also wichtig und gut. Aber nun ist es auch wichtig, genau hinzugucken wie du schläfst. Deine Schlafposition kann nämlich viele körperliche Beschwerden verursachen und auch sonst für Vor- und Nachteile für deine körperliche Gesundheit sorgen.
Schlafpositionen können grob in drei Kategorien eingeteilt werden: Rückenschläfer, Bauchschläfer und Seitenschläfer. Je nachdem wie du schläfst, kann das sehr gut oder ausgerechnet sehr nachteilig für deine körperliche Verfassung sein.
Du gehörst zu den Rückenschläfern? Herzlichen Glückwunsch: diese Schlafposition ist die beste für deine Gesundheit und vor allem für deine Wirbelsäule. Der einzige Nachteil: in dieser Position schnarchst du leichter. Du bist Seitenschläfer? Da bist du bestimmt nicht die oder der Einzige. Diese Position kommt am häufigsten vor. Als Seitenschläfer kann es zu Armen und Beinen Beschwerden kommen. Du liegst schließlich immer zu auf nur einer Körperseite. Wenn du auf der rechten Seite schläfst, dann hat das Nachteile für deine Verdauung und die Magensäure. Bauchschläfer sollten sich umgewöhnen: diese Position ist nämlich eher nicht gut für deine Gesundheit. Es entstehen so Nackenbeschwerden und Verspannungen. Dein Kopf liegt nämlich sehr gedreht und deine Wirbelsäule wird so über Nacht angespannt. Es kann außerdem auch zu Rückenproblemen führen.
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