6 Arten von Nahrungsmitteln, die Sie nicht in der Mikrowelle aufwärmen sollten

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Diese Nahrungsmittel aufzuwärmen, könnte Sie krank machen

Es fühlt sich wie völlige Verschwendung an, eine ganze Portion Essen wegzuwerfen, wenn man satt ist und nichts mehr herunterkriegt. Normalerweise bewahren wir Reste in unserem Kühlschrank auf, um sie am nächsten Tag wieder aufzuwärmen. Aber es hat sich herausgestellt, dass das Wiederaufwärmen bestimmter Nahrungsmittel Sie tatsächlich krank machen kann.

Reis

Diese Informationen werden Sie wahrscheinlich überraschen, aber was uns am meisten überrascht hat, ist, dass Sie übrig gebliebenen Reis nicht wieder aufwärmen sollten. Wenn Sie ihn in der Mikrowelle aufwärmen, kann ein Bakterium namens Bacillus cereus den Reis kontaminieren. Dies kann zu einer Nahrungsmittelvergiftung führen, wenn Sie Ihr Essen verzehren.

Wenn Sie Ihren übrig gebliebenen Reis unbedingt wieder aufwärmen müssen, achten Sie darauf, dass Sie den gesamten Reis gleichmäßig aufwärmen. Ihre Mikrowelle ist leider nicht das beste Gerät zum gleichmäßigen Aufwärmen Ihrer Speisen. Deshalb empfiehlt es sich, das Essen nach ein paar Minuten in der Mikrowelle umzurühren. Indem Sie den Reis beim Aufwärmen umrühren, stellen Sie sicher, dass alle Teile der Speise die gleiche Temperatur erreichen. Das tötet die Bacillus cereus Bakterien ab und verhindert, dass Sie krank werden.

Stellen Sie nur sicher, dass Sie den Reis gleich nach dem ersten Kochen im Kühlschrank aufbewahrt haben. Wenn Sie den Reis über Nacht stehen lassen oder ihn zu lange auf der Theke stehen lassen, nisten sich die Sporen des Bacillus cereus in Ihrem Essen ein und diese Sporen sind hitzebeständig. Das bedeutet, dass ein gleichmäßiges Aufwärmen des Reises nichts nützt und Sie so oder so krank werden, wenn Sie den Reis essen.

Pilze

Eine andere Art von Nahrungsmitteln, die Sie nach einmaligem Kochen wegwerfen sollten, sind Pilze. Pilze enthalten viel Wasser und Eiweiß, wodurch sie schnell verderben, wenn sie nicht richtig gelagert werden. Wenn Sie sie im Kühlschrank aufbewahren möchten, müssen Sie sie in einer Schüssel mit Wasser aufbewahren und bei einer Temperatur von 70 Grad Celsius (158 Grad Fahrenheit) wieder aufwärmen. Bedenken Sie aber, dass das Aufwärmen von Pilzen später zu Magenverstimmungen führen kann!

Kartoffeln

Um fair zu sein, können Sie Kartoffeln theoretisch ohne Probleme wieder aufwärmen. Das Wichtigste beim Aufwärmen von Kartoffeln ist jedoch, dass Sie dies nur tun können, wenn Sie die Kartoffeln nach dem Kochen richtig behandelt haben. Wenn Sie die Kartoffeln auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, kann sich ein Bakterium, das Botulismus verursacht, in Ihrem Essen vermehren. Und das Wiederaufwärmen wird Sie in diesem Fall nicht retten. Sie können sie also nur aufwärmen, wenn Sie die Kartoffeln direkt nach dem Kochen in den Kühlschrank gelegt haben.

Eier

Dies ist für manche Menschen ein Problem: Viele Gerichte enthalten Eier. Wenn Sie Eier oder ein Gericht mit Eiern aufwärmen, kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Besonders schwierig wird es bei Aufläufen, Quiches und anderen Eierspeisen. Denn Eier oder Eierspeisen sollten nie länger als eine Stunde im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das bedeutet, dass Sie Ihren übrig gebliebenen Auflauf oder die Rühreier, die Sie zum Frühstück gegessen haben, nicht wieder aufwärmen können, wenn Sie sie bereits eine Stunde später aus dem Kühlschrank genommen haben. Wenn Sie Eier oder Eierspeisen außerhalb des Kühlschranks aufbewahren, können sich Salmonellen vermehren und das Risiko einer Nahrungsmittelvergiftung steigt.

Andere Nahrungsmittel, die man nicht wieder aufwärmen sollte, sind: Hühnchen und Blattgemüse wie Salat und Spinat. Und wenn Sie in einem Restaurant gegessen haben, besonders mit Buffet, sollten Sie keine Reste mit nach Hause nehmen. Alle Speisen am Buffet haben bei Zimmertemperatur gestanden, wodurch Bakterien schnell wachsen und sich vermehren können. Das Wiederaufwärmen dieser Speisen tötet möglicherweise nicht alle Bakterien ab, und in diesem Fall gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht!

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Quelle: Margriet, Insider, BBC | Bild: Pexels