Und so geht’s:
- Suche eine reife Kartoffel aus, die keimt. Wenn das nicht der Fall ist kannst du sie einige Tage an einem sonnigen Platz legen. Eine Fensterbank mit ungefähr 20 Grad ist ideal. Sobald du Keimaugen siehst und die Knollen grün werden, kannst du loslegen!
- Fülle den Eimer mit etwas Kies oder Tonscherben. Das dient dazu, dass die Kartoffeln nur so viel Wasser aufnehmen wie sie auch benötigen.
- Nun kommt die Kompost- und Blumenerde auf diese Schicht. Fülle den Eimer rund ein Drittel damit auf.
- Du kannst bis zu drei Kartoffeln nun einpflanzen. Wichtig ist, dass sie kurze Triebe haben und mit genug Abstand zueinander platziert sind. Die Keimaugen sollten nach oben gerichtet sein.
- Nun kommt mehr Erde obendrauf, ungefähr eine Handbreite reicht aus. Gieße die Kartoffeln anschließend gut an und stelle sie an einem sonnigen Platz.
Pflege
Jetzt heißt es: abwarten! Einmal in der Woche benötigen sie Wasser, im Sommer auch öfter. Das kannst du prüfen, indem du einen Finger in die Erde steckst. Ist sie ein paar Zentimeter tief noch feucht, brauchen sie noch kein Wasser. Da du sie in einem Eimer anbaust, werden die Mineral- und Nährstoffe schnell aufgebraucht. Mit Abfallprodukten aus dem Haushalt, wie Kaffeesatz, kannst du sie düngen und unterstützen. Außerdem musst du immer wieder mehr Erde in den Eimer geben währen sie wachsen, bis nur die oberen Blätter zu sehen sind.
Ernten
Sobald die Blätter gelb werden und die Erde austrocknet, ist es Zeit zum Ernten! Ziehe sie vorsichtig aus der Erde und bürste die Erde ab. Waschen musst du sie erst vor dem Verzehr. Übrigens solltest du die grünen Kartoffeln nicht essen, da sie zu nah an der Oberfläche waren enthalten sie Solanin und sind giftig.
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Quelle: Smarticular | Bild: Balkonernte YouTube