Wenn Sie sich der Insel mit dem Boot nähern, wird die wilde, felsige Landschaft deutlich. Die Klippen ragen steil aus dem Meer, und die Wellen schlagen gegen die Felsen, was die Fahrt ein wenig aufregend und spannend macht. Es gibt keinen Hafen, nur eine kleine, abgenutzte Anlegestelle, an der das Boot festmachen kann. Die Insel sieht wunderschön und abgelegen zugleich aus, mit nichts als Meer und Himmel rundherum.
Je näher man kommt, desto mehr spürt man die Abgeschiedenheit der Insel. Die Luft riecht nach Salz, und der Gesang der Seevögel erfüllt den Himmel. Der Wind frischt auf, wenn man sich dem Ufer nähert, und das Boot schwankt mit den Wellen. Wenn man schließlich auf den Steg tritt, hat man das Gefühl, eine andere Welt zu betreten – ein sehr unwahrscheinlicher Ort, an dem eine 87-jährige Frau allein lebt.
Und doch ist dies der Ort, an dem Emma seit über 4 Jahrzehnten lebt.