Wenn man Emma zum ersten Mal trifft, fällt einem sofort die Ruhe in ihren Augen auf. Sie lebt schon so lange auf der Insel, dass sie mit der Abgeschiedenheit und der wilden Schönheit der Insel völlig im Reinen zu sein scheint. Ihr silbernes, vom Wind zerzaustes Haar passt zur zerklüfteten Landschaft, und sie bewegt sich mit einer ruhigen Zuversicht, als würde sie jeden Zentimeter der Insel auswendig kennen. Emma strahlt eine stille Stärke aus, die durch ein jahrelanges Leben im Einklang mit dem Meer und dem Land geprägt ist.
Obwohl sie allein lebt, scheint Emma nicht einsam zu sein. Sie spricht warmherzig über die Insel und das einfache Leben, das sie sich hier aufgebaut hat, mit einer tiefen Verbundenheit zu den Rhythmen der Natur. Ihre Tage sind mit kleinen, sinnvollen Aufgaben ausgefüllt – sie hält ihr Haus instand, sammelt Feuerholz und beobachtet das wechselnde Wetter. Es liegt eine gewisse Weisheit in ihren Worten, ein Gefühl, dass sie in diesem einsamen, friedlichen Leben fernab der Welt wahre Zufriedenheit gefunden hat.