Bodenqualität
Unkraut sagt auch viel über die Qualität des Bodens aus. Brennnesseln, Holunderblüten und Feldmalven wachsen zum Beispiel nur in nährstoffreichem Boden, während Hopfenklee in einem eher kalkhaltigen Boden gedeiht. Huflattich wächst dagegen in strukturarmen und Klebkraut in stickstoffreichen Böden. Wenn du daher vorhast, Blumen zu pflanzen oder dein eigenes Gemüse anzubauen, kannst du anhand des Unkrauts erkennen, wofür dein Boden am besten geeignet ist.
Insekten
Drittens ist Unkraut eine gute Möglichkeit, Insekten fernzuhalten. Schmetterlinge zum Beispiel nutzen Pflanzen als Versteck und legen ihre Eier oft auf Brennnesselblättern ab. Allerdings sollte man auch nicht zu viele Brennnesseln im Garten haben, da sie anderen Pflanzen und deren Wurzeln schaden können. Behalte am besten eine, aber entferne den Rest. Hast du viele Brennnesseln im Garten? Dann wirf sie nicht weg, sondern verwende sie als Dünger! Außerdem kannst du aus Brennnesseln auch eine Suppe oder einen Tee kochen und aus Holunderblüten und Löwenzahn einen Sirup oder Marmelade machen.
Quelle: Maxvandaag | Bild: Pexels