Akzeptiere nicht einfach so alle Freundschaftsanfragen auf Facebook
Mit Freundschaftsanfragen auf Facebook solltest du immer ein wenig vorsichtig sein. Zumindest dann, wenn du die Personen nicht kennst. Zur Zeit wurden Warnungen ausgesprochen, dass besonders kriminelle Anfragen im Umlauf sind. Dies kann zu großen Problemen führen!
Vor allem die Freundschaftsanfragen, die von unbekannten schicken Männern oder Frauen kommen solltest du besser erst gar nicht beachten. Der Cybersecurity-Experte Pim Takkenberg erklärt, dass es sich hierbei um eine neue Form von phishing handelt, das so genannte pear phishing. Wenn du diese skurrilen Freunschaftsanfragen erst einmal akzeptiert hast, dann erhalten die sich dahinter versteckten Kriminellen Zugang zu deinem Freundeskreis auf Facebook und zu deinen persönlichen Daten (E-Mail Adresse und Fotos). Diese Kriminellen können dir nun sogar einen Link im Chat senden, der gefährliche Software enthält. Diese Art des phishings gibt es auch auf Instagram. Hast du Instagram und dir folgen unbekannte Personen mit einem auffälligen Profilfoto? Das solltest du lieber regelmäßig überprüfen. Diese Cyberkriminellen hoffen nämlich, dass du aus Neugierde auf deren Profil gehst und dort dann auf irgendeinen versteckten Link klickst. Dieser Link ist nicht immer offensichtlich! Also nicht einfach auf Links klicken im Profil! Es besteht das Risiko, dass du somit gefährliche Software auf deinem Computer oder Laptop installierst.
Was kannst du bei Facebook dagegen tun? In den Einstellungen findest du eine Rubrik, in der du angeben kannst wer dir überhaupt Feundschaftsanfragen senden kann. Wenn du hierbei zum Beispiel ’nur Freunde von Freunden‘ können mir eine Freundschaftsanfrage senden auswählst, dann bist du auf der sichereren Seite. Du entdeckst auf Facebook einen Account, von dem du denkst das er Fake ist oder Kriminell? Dann solltest du dies Facebook mitteilen indem du auf ‚diesen Account melden‘ klickst.
Quelle: Radar