Lisa lag auf dem warmen Sand des einsamen Strandes. Das rhythmische Wogen der Wellen und die fernen Rufe der Möwen wiegten sie in einen friedlichen Zustand. Die Sonne tauchte das Ufer in goldenes Licht, dessen Wärme sie wie eine sanfte Umarmung umfing. Sie war hierher gekommen, um dem Alltagsstress zu entfliehen und die Einsamkeit in der Schönheit der Natur zu suchen.
Gerade als sie die Augen schließen wollte, erregte etwas in der Nähe des Wasserrands ihre Aufmerksamkeit. Zuerst dachte sie, es sei ein großer Hund, der aus den Wellen auftauchte. Doch als er näher kam, stieß sie einen Schreckensschrei aus. Es war ein riesiger Bär, dessen Fell tropfnass war und der das Wasser abschüttelte wie ein Hund nach dem Schwimmen. Der Anblick war sowohl faszinierend als auch furchteinflößend.