Der Bär führte Hana schnell vom Krankenhaus weg in den Wald. Das Gefühl der Dringlichkeit wurde um sie herum immer stärker, so dass jedes Rascheln der Blätter und jeder entfernte Eulenschrei noch intensiver wirkte. Das Mondlicht verlieh dem Wald eine geheimnisvolle, leicht gespenstische Atmosphäre. Hana hatte das Gefühl, dass sie dem Bären vertrauen musste, auch wenn alles noch geheimnisvoller und ein wenig unheimlicher wurde.
Mit zitternden Fingern holte Hana ihr Telefon heraus und wählte die Nummer von Takashi, einem freundlichen Tierexperten. Als Takashi abnahm, war seine Stimme inmitten all der Ungewissheit eine beruhigende Präsenz. „Hana, was ist los?“, fragte er mit echter Besorgnis in seinem Ton.