Sein Hund rannte plötzlich in den Wald – was er dann fand, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren!

Wade bahnte sich einen Weg durch das dichte Unterholz, und seine Lungen brannten, als Milos verzweifeltes Bellen in der Ferne widerhallte. Der Hund hatte ihre Routine noch nie auf diese Weise aufgegeben – er war noch nie ohne Vorwarnung im Wald verschwunden. Eine schwere Stille umgab die hoch aufragenden Kiefern, die jeden Schritt gefährlich erscheinen ließ und Wades Gefühl verstärkte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.

Tief hängende Äste streiften seine Arme, und das Zischen der Brombeeren an seiner Jeans klang unnatürlich laut. Milos Bellen kam in heftigen Schüben und hörte im nächsten Moment ganz auf, was Wades Nerven strapazierte. Er hielt inne und hörte nichts als seinen eigenen, schwerfälligen Atem.

Als er eine kleine Anhöhe überquerte, wurde Wade das Blut kalt: Milo stand stocksteif auf einer mondbeschienenen Lichtung, die Augen auf eine hoch aufragende Silhouette gerichtet. Was auch immer es war, es überragte alles, was Wade hier draußen erwartet hatte, eine imposante Präsenz, die furchterregend schien. Eine Urangst erfasste ihn, als er wie angewurzelt dastand.