Sein Hund rannte plötzlich in den Wald – was er dann fand, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren!

Im Morgengrauen verbreitete sich die Geschichte in der kleinen Bergstadt: Ein bescheidener Mathelehrer und sein treuer Hund hatten ein seltenes weißes Kalb vor skrupellosen Wilderern gerettet. Die Einheimischen feierten Wade als Helden, doch er wies diesen Titel zurück. Er empfand nur Dankbarkeit – für Milo, für den Wald und für den verwundeten Elch, dessen stummes Flehen alles in Bewegung gesetzt hatte.

Während die Beamten eilig Fallen aufstellten und Beweise sammelten, blickte Wade ein letztes Mal auf den Elch. Das massige Tier begegnete seinem Blick, drehte sich dann um und kraulte das Kalb, als wolle es ihm versprechen, dass sie beide überleben würden. Irgendetwas in diesem Austausch von Blicken ließ die anhaltende Angst in Wades Herz auftauen.