Als Thomas den Beamten von seinen Versuchen berichtete, den oder die Eingeschlossenen aus dem Abfluss zu befreien, wurde ihm das Ausmaß der bevorstehenden Aufgabe bewusst. Trotz seiner Bemühungen, den Deckel anzuheben, blieb er hartnäckig an seinem Platz, scheinbar durch jahrelange Korrosion versiegelt. In seiner Verzweiflung versuchte er, einen nahe gelegenen Metallstab als Hebel zu benutzen, aber auch das war vergeblich. Die anderen Schaulustigen, die sich zuvor nur zögerlich genähert hatten, versammelten sich nun um ihn, mit einer Mischung aus Neugier und Besorgnis in den Augen.
Allmählich versammelte sich eine wachsende Menschenmenge um Thomas, angezogen von den unheimlichen Geräuschen, die vom Regenwasserkanal ausgingen. Als die Gruppe anschwoll, spürte Thomas einen Hoffnungsschimmer, dass er nicht der Einzige war, der sich zum Handeln gezwungen sah. Gemeinsam konnten sie das, was dort unten gefangen war, befreien und vielleicht den beunruhigenden Geräuschen, die die Straße schon so lange plagten, ein Ende setzen.