Thomas Herz sank, als die Stimme am anderen Ende der Leitung eine wenig hilfreiche Antwort gab. Seine Hoffnung, das, was in der Regenrinne gefangen war, zu retten, begann zu schwinden. Der Vorschlag, die Stadt einzuschalten, schien eine bürokratische Sackgasse zu sein, und er konnte den Gedanken nicht ertragen, auf eine Genehmigung zu warten, während die gefangene Kreatur in Gefahr blieb. Obwohl seine Möglichkeiten immer geringer wurden, wusste Thomas, dass er einen anderen Weg finden musste, um zu helfen.
Thomas stand vor einer schwierigen Entscheidung. Ihm war klar, dass es Zeit kosten würde, die Stadt einzuschalten, und Zeit war ein Luxus, den er sich nicht leisten konnte. Der Gedanke, dass auch nur eine Minute länger etwas in dem Rohr gefangen sein könnte, war zu viel für ihn. Er konnte das Bild eines kleinen, hilflosen Wesens nicht abschütteln, das sich aus der Dunkelheit unter ihm zu befreien versuchte. Er wusste, dass er schnell handeln musste, trotz der Risiken und Konsequenzen.