Thomas Herz klopfte wie wild, als er den Beamten seine Geschichte erzählte. Er hatte das Gefühl, sich auf dünnem Eis zu bewegen, denn das Gewicht ihres Argwohns lastete auf ihm. Er tat sein Bestes, um sich an jedes Detail seines Tages zu erinnern, und hoffte, dass sein Gedächtnis ihn nicht im Stich lassen würde. Er erzählte ihnen, dass er diese seltsamen Geräusche noch nie gehört hatte, dass sie ihn überrumpelt hatten. Er beschrieb anschaulich das unheimliche Kreischen und das rhythmische Klopfen, und wie sein eigener Hund stehen geblieben war, als ob er spürte, dass etwas nicht stimmte. Trotz seiner Nervosität war Thomas entschlossen, den Beamten auf jede erdenkliche Weise zu helfen, in der Hoffnung, dass seine Ehrlichkeit und Kooperation seinen Namen reinwaschen würde.
Thomas bemerkte eine plötzliche Veränderung im Verhalten der Beamten, als er die unheimlichen Geräusche beschrieb, die aus dem Regenwasserkanal kamen. Sie beugten sich vor, runzelten die Stirn und kritzelten wütend in ihre Notizblöcke. Thomas konnte sich nicht erklären, warum seine Schilderung einiger seltsamer Geräusche so viel Aufmerksamkeit erregte, aber er nahm an, dass sie wohl versuchten, einen Zusammenhang herzustellen. Er hoffte, dass seine Informationen etwas Licht in die mysteriösen Ereignisse bringen und den Behörden helfen würden, sich einen Reim auf das Ganze zu machen.