Bill beschloss, den Rest des Tages damit zu verbringen, nach Daisy zu suchen. Er ließ alle anderen Pflichten, alle anderen Aufgaben los. Seine ganze Aufmerksamkeit galt der Suche nach Daisy. Er stapfte durch seine Felder und rief Daisys Namen. Er suchte jeden Winkel seines Hofes ab, in der Hoffnung, dass Daisy sich irgendwo versteckte. Aber als die Sonne unterging, gab es immer noch kein Zeichen von Daisy.
Als die Dunkelheit hereinbrach, saß Bill auf seiner Veranda und ließ die Ereignisse des Tages noch einmal in seinem Kopf Revue passieren. Er zermarterte sich das Hirn, um herauszufinden, was passiert sein könnte, und Gefühle von Trauer und Frustration überschwemmten ihn in Wellen. Erschöpft, sowohl geistig als auch körperlich, zog er sich schließlich in sein Haus zurück. Doch der Schlaf blieb ihm in dieser Nacht verwehrt, denn er hatte Visionen von Daisy, die irgendwo in der Dunkelheit verloren und allein war.