Großmutter (72) bekommt ein Kind. Dann sagt der Arzt: „Ich habe Sie gewarnt“, als er mit den Testergebnissen zurückkommt

Sie erinnerte sich an die beengten Krankenhausbetten und das nach Plastik schmeckende Wasser. Ashley, die im Flur weinte und versuchte, es zu verbergen. Ihr Schwiegersohn Robert, der Anrufe wegen Versicherungsgenehmigungen und Medikamentendosierungen entgegennahm. Das unablässige Piepen der Maschinen. Und doch hatten sie ihr bei all dem beigestanden. Sie haben sie nie fallen lassen.

Vor der Diagnose war das Leben großzügig gewesen – selbst in der Trauer. Nach Georges Tod trauerte Tula, aber sie zog sich nicht zurück. Sie blieb ein fester Bestandteil der Gemeinde – sie arbeitete ehrenamtlich in der Bibliothek, besuchte Jazzabende in der Innenstadt und lachte zu laut bei lokalen Comedy-Shows mit ihren Freunden. Die Sonntage gehörten dem Golf, dem Wind und der Freundschaft.