Marie hatte die meiste Zeit ihres Lebens in demselben bescheidenen Haus in einer ruhigen Gegend verbracht, in der jede Ecke mit Erinnerungen verbunden war. Sie war vor Jahrzehnten mit ihrem Mann Jim dorthin gezogen, damals, als die Welt noch grenzenlos schien und ihre Träume an einem Ort Wurzeln schlugen, von dem sie hofften, dass er eine Familie beherbergen würde.
Doch das Leben bahnte sich immer wieder unerwartete Wege. Jim war fast ein Jahrzehnt zuvor verstorben und hatte eine Lücke hinterlassen, die unmöglich zu füllen war. Das Haus war seither ruhiger geworden, doch Marie fand Trost in den vertrauten Mauern und in den täglichen Abläufen, die ihr ein Gefühl des Friedens vermittelten.