Als das Gelächter nach der Rede des Trauzeugen langsam verstummte, stand Emily auf und hob ihr Glas. Das höfliche Klatschen der Gäste klang immer noch in ihren Ohren, aber jetzt lag etwas Kälteres in der Luft.
„Ich möchte dem Trauzeugen für seine wunderbare Rede danken“, begann Emily, ihre Stimme war sanft, aber ihr Lächeln kühl. „Und natürlich ein großes Dankeschön an ihn und seine reizende Freundin, die heute Abend gekommen sind, um an unserem besonderen Tag teilzuhaben. Ich weiß, dass es für Sie beide nicht leicht war, hier zu sein, wenn man die Umstände bedenkt.“
Es entstand eine kleine Pause, und Emily spürte, wie sich die Augen der Anwesenden auf sie richteten und sich fragten, worauf sie hinauswollte.