Widerwillig ließ sich Samantha in die hinterste Ecke des Veranstaltungsortes führen, umgeben von zappeligen Kleinkindern. Sie hatte eine Kinderbetreuung arrangiert und für einen Babysitter bezahlt, doch nun war sie hier und babysittete die Kinder anderer Leute auf der Hochzeit von jemand anderem.
Als die Zeremonie fortgesetzt wurde, konnte Samantha nicht umhin, den Stachel des Übersehenwerdens zu spüren. Da war Julie, glücklich und strahlend, ohne sich darum zu kümmern, wer sich um die Kinder ihrer Gäste kümmerte.
Warum hat ihre Freundin ihr das angetan, und wie konnte sie allen außer ihr erlauben, ihre Kinder mitzubringen? Es war so entwürdigend, als einziger Erwachsener ganz hinten zu sitzen und den ganzen Gottesdienst zu verpassen.