Prince Harry und seine Stiefschwester Laura Lopes
Laura Lopes wird wahrscheinlich nicht vielen ein Begriff sein. Ihre Mutter und ihre Stiefbrüder haben recht bekannte Gesichter, aber trotzdem führt auch Laura, die Tochter von Königin Camilla, ein ziemlich glamouröses Leben.
Laura wurde 1978 als jüngstes Kind von Camilla und Andrew Parker Bowls geboren. Ihr älterer Bruder Tom ist somit nicht nur ein Stiefkind von König Charles, sondern auch sein Patensohn. Der breiten Öffentlichkeit wurde Laura jedoch erst vorgestellt, als ihre Mutter Camilla im Jahr 2005 König Charles (damals Kronprinz) heiratete.
Ein Jahr später heiratete auch die Tochter der Königin ihre große Liebe: Harry Lopes. Harry war früher ein Model für Calvin Klein und arbeitet jetzt als Buchhalter. Obwohl wir diesen Karrierewechsel (im glamurösen Sinne) nicht gerade als Beförderung ansehen, wird er sicherlich gut bezahlt. Und wie der Zufall es so will, ist Harry Lopes der Enkel eines Barons, von dem er irgendwann zwei Ländereien erben wird. Klingt ziemlich gut!
Laura arbeitet schon seit langem in der Kunstwelt und ist gelegentlich bei einem königlichen Engagement zu sehen. Trotzdem fragen wir uns, wie das Verhältnis zwischen ihr und ihren Stiefbrüdern wohl ist, denn darüber gibt es unterschiedliche Geschichten. Zum Beispiel verstehe sie sich aktuell gut mit ihren beiden Brüdern, doch mit ihrem Stiefbruder William hatte sie wohl früher viel Ärger, sagt zumindest die Königshaus-Kennerin Katie Nicholl.
„William und Laura haben sich heftig darüber gestritten, wer an ihrer kaputten Familie Schuld sei. Grundsätzlich gab William Camilla die Schuld für alles, was sie seiner Mutter angetan hatte, und das machte Laura ziemlich wütend. Denn sie war stattdessen der Ansicht, dass sein Vater ihr Leben zerstört hatte“, schreibt Nicholl in dem Buch Harry und William. „Es war ihr egal, dass er der Prinz von Wales war. Sie gab ihm die Schuld an der Scheidung ihrer Eltern und hatte keine Scheu davor, es William gegenüber kundzutun.“ Aber solche Familienstreitigkeiten sind ja nun auch nichts Neues, oder?