1. Greta schwänzte die Schule, um eine Bewegung in Gang zu bringen
Im Jahr 2018 beschloss die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg, die Schule zu schwänzen, um vor dem schwedischen Parlamentsgebäude einen Protest anzuzetteln. Das damals 15-jährige Mädchen setzte sich mit einem Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ (Schulstreik für das Klima) auf die Stufen des Gebäudes, um auf das Problem des Klimawandels und die Untätigkeit der politischen Entscheidungsträger aufmerksam zu machen.
Sie ahnte allerdings nicht, dass ihr Ein-Personen-Protest in kurzer Zeit Aufmerksamkeit und Unterstützung finden würde. Bald schlossen sich ihr andere rebellische Studenten aus ganz Schweden an, die ebenfalls Stellung zu diesem Thema beziehen wollten. Thunbergs Bewegung, die unter dem Namen „Fridays for Future“ bekannt geworden ist, hat sich inzwischen zu einem globalen Phänomen entwickelt, bei dem sich Schüler in Ländern auf der ganzen Welt an Streiks und Protesten beteiligen, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern. Thunberg ist zu einer starken Stimme für den Umweltschutz geworden und hat Menschen jeden Alters dazu inspiriert, aktiv zu werden und etwas im Kampf gegen den Klimawandel zu bewirken.