So bist du den ungewollten Mitbringsel los!
Zwischen den Gaumen ist ein Kaugummi ja noch ganz erfrischend aber sobald er aus dem Mund kommt, bereitet er nur noch Ärger. Vor allem weil ihn viele nicht richtig entsorgen, hat man mit einem falschen Schritt oder einer schlechten Platzwahl sehr schnell eins kleben. Ob am Hosenbein der Jeans, an der Sohle der neuen Schuhe oder auf der Rückbank des Autos: wir zeigen dir, wie du diesen hartnäckigen Begleiter los wirst!
Das ist ein großes Ärgernis, den du aber trotzdem rückgängig machen kannst.
Gefrierfach
Das wichtigste ist, den Kaugummi nicht zu erhitzen! Im Gegenteil: die beste Methode ist das Einfrieren. Das funktioniert besonders gut für Kleidungsstücke oder auch mit Schuhen. Lege den verklebten Artikel in eine Plastiktüte. Achte darauf, dass das Kaugummi nach außen liegt. Lege die Tüte ca. 2-3 Stunden in das Gefrierfach. Breite dann das Kleidungsstück auf eine ebene Fläche aus und hoble es vorsichtig mit einem stumpfen Buttermesser ab. Wenn noch vereinzelt Reste kleben bleiben kannst du sie mit etwas Spiritus nachbearbeiten, indem du den Fleck damit abtupfst.
Spray
Dein verklebter Gegenstand passt nicht ins Gefrierfach? Keine Sorge! Diese zweite Methode beruht auf das selbe Prinzip als die erste, ist aber für Teppiche, Sitzbänke oder auch Sofas besser geeignet. Im Sportfachhandel gibt es Vereisungsspray zu kaufen, der den Kaugummi genau so gefriert. Sprühe ihn damit ein, bis er hart und brüchig wird. Normalerweise solltest du ihn dann problemlos abziehen können. Ersatzweise kannst du es mit Kühlakkus oder Eiswürfel probieren.
Fett
Womöglich die schlimmste Stelle, an der ein Kaugummi kleben kann, ist in den Haaren. Hier wird die Einfrier-Methode nicht wirklich funktionieren. Greife aber trotzdem nicht gleich zur Schere! Fette die Strähne stattdessen ein. Nehme zum Beispiel Sonnenblumenöl, Butter, Handcreme oder auch Erdnussbutter. Der Unruhestifter sollte sich dann lösen und vorsichtig rausziehen lassen. Das funktioniert übrigens auch mit dem Fell deines Haustiers!
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Quelle: Philognosie | Bild: Pixabay