Frau öffnet nach Jahren die Schuppentür – was sie darin schlafend vorfindet, lässt sie erstarren

Margaret war schon tausendmal an dem alten Schuppen vorbeigegangen. Er stand hinter dem Haus, halb in den Hang versunken, die Tür war angekettet. Sie hat sich nie darum gekümmert, bis zu diesem Winter.

Neugierig und schließlich des Nichtwissens überdrüssig, drückte sie die Tür auf. Das Schloss knackte, die Scharniere ächzten. Und dann erstarrte sie.

Da war etwas, das atmete. Leise, gleichmäßig und nah.