Warum Babys beim Schlafen die Arme anwinkeln.
Dein Neugeborenes hat beim Schlafen die Arme angewinkelt neben sich liegen? Du fragst dich vielleicht, ob deinem Kind zu warm ist – aber nein! Es ist sogar ein gutes Zeichen, wenn dein Kind beim Schlafen die Arme so anwinkelt. Ist dein Kind schon in dem Alter, dass es sich umdrehen kann? Dann wird es sich hauptsächlich auf den Bauch legen. Auch dafür gibt es einen guten Grund.
Und alle Arme fliegen hoch!
Bewegen
Die wohl meisten Babys halten die Arme auf der Höhe des Gesichts beim Schlafen angewinkelt nach oben. Wenn Babys beim Schlafen die Arme anwinkeln, dann bedeutet dass nicht, dass man sie dort unbedingt zudecken muss, weil ihnen sonst kalt wird. Babys frieren in der Regel nachts nicht und werden dadurch auch nicht wach. Am liebsten schlafen Babys auf ihrem Bauch, aber da dies nicht immer sicher ist, werden Babys in der Regel auf den Rücken gelegt. Wenn sie sich selbst noch nicht umdrehen können, dann winkeln Babys ihre Arme an.
Vertraut
Kinder-Physiotherapeut Els Geerdink nennt diese Haltung ‚Hurra-Haltung‘. Der Grund für diese Armhaltung ist nämlich, dass sich das Baby wohlfühlt und entspannt ist. Vergleichbar mit einer Katze, die sich ganz und gar ausstreckt und ihren Bauch zeigt. Dein Kind vertraut der Umgebung und ist enspannt, deshalb winkelt es beim Schlafen die Arme an und streckt sie nach oben.
Fötus
Kleinkinder schlafen sehr gerne auf dem Bauch. Das machen etwas ältere Babys auch, wenn sie sich schon selbstständig umdrehen können. Die Knie werden etwas herangezogen und der Po in die Luft gestreckt. Genau die Haltung, die das Baby auch noch in der Gebärmutter hatte. Unbewusst legen sich die Kinder also wieder in die Fötushaltung, weil sie sich so sicher und geborgen fühlen – genauso wie noch im Bauch der Mama.
Und weil schlafende Kleinkinder so niedlich sind, hier noch ein süßes Filmchen:
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Quelle: Oudersvannu | Bild: Pexels