„Ich weiß, dass ihr zusammen sein wollt, aber ich brauche etwas Platz zum Arbeiten, also wartet bitte draußen. Ich sage Ihnen Bescheid, sobald ich kann.“ Hana öffnete den Mund, um zu protestieren, hielt sich aber zurück, weil sie merkte, dass der Tierarzt es am besten wusste. Widerwillig nickte sie und zog sich in den Warteraum zurück, wobei sie June nervös folgte.
Die Zeit zog sich endlos in die Länge, während die beiden zusammengekauert in dem sterilen Wartezimmer saßen und den Zeigern der Uhr zusahen. Die eine rieb sich die Hände, während ihr die Möglichkeiten durch den Kopf gingen, eine beunruhigender als die andere. Was, wenn die Tiere zu sehr verletzt waren? Was, wenn der Tierarzt ihnen nicht helfen konnte? Sie fühlte sich hilfloser denn je; alles, was sie tun konnten, war warten und hoffen.