Das Foto eines glücklich adoptierten Hundes war der einzige Beweis, den die Polizei brauchte

Unterstützung

Zum Glück erhielt Dan viel Unterstützung von seinen Online-Anhängern. Auch die Michigan Humane Society schaltete sich in die Geschichte ein und beschloss, sich für die Sache zu engagieren. Und so wurde eine Online-Petition ins Leben gerufen, die auf eine gesetzliche Änderung abzielte.

Die Hunderasse

Pitbulls sind nicht von Natur aus gewalttätig. Ja, die Rasse kann sich möglicherweise aggressiv verhalten, wenn sie missbraucht oder falsch erzogen wird, aber das Verbot einer Rasse bestraft lediglich die Hunde für die Handlungen ihrer Besitzer. In kürzester Zeit erhielt die Petition ganze 54.000 Unterschriften, mit der Dan in den Kampf zog und einen Anwalt engagierte.

Beweis

Bei den Vorbereitungen für die Adoption hatten Dan und Kristina alles getan, was das Gesetz verlangte. Kristina durfte rechtmäßig Bulldoggen aufnehmen, und Dan hatte den Vierbeiner als amerikanische Bulldogge registriert. Doch der Polizei schien das völlig egal zu sein – was ein wenig seltsam war, da alles darauf hindeutete, dass Diggy gar kein Pitbull war.

Pitbull adoptie

Die Anhörung

Am Tag der Anhörung herrschte ein großer Andrang. Viele Menschen hatten sich versammelt, um ihre Unterstützung zu zeigen – natürlich mit dem Hintergedanken, dass es die schlechten Besitzer sind, die bestraft werden sollten und nicht die Hunderasse. Während der Anhörung waren die Leute schockiert, als sie von Fachleuten hörten, dass ein Chihuahua eher einen Menschen beißen würde als ein Pitbull. Es gab jedoch ein starkes Gegenargument. So wurden beispielsweise 22 der 41 tödlichen Hundeangriffe von einem Pitbull verursacht.

Das Ergebnis

Nach einem langen und anstrengenden Verfahren wurden schließlich die Ergebnisse bekannt gegeben. Die Klage, Diggy aus dem Haushalt zu nehmen, wurde abgewiesen. Darüber hinaus wurde auch das Gesetz geändert. Von diesem Moment an war die Bestimmung der Rasse eines Hundes Aufgabe eines Tierarztes und nicht mehr der Polizei. Zur Feier ging Dan mit Diggy in ein nahegelegenes Café, um einen Puppuchino zu trinken. Denn eines war sicher: Dan musste nie wieder befürchten, dass ihm jemand Diggy wegnehmen würde.

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Quelle: IcePop | Bild: Youtube video stills