„Bleib hier“, drängte Peter. „Ich komme zu dir, so schnell ich kann, und wir werden gemeinsam eine Lösung finden.“ Hana hielt inne, hin- und hergerissen, was sie als nächstes tun sollte. Sie beschloss, Peter ihren Aufenthaltsort mitzuteilen, in der Hoffnung, dass er ihr helfen konnte, sobald er dort war. Doch je mehr Zeit verging, desto stärker wurde die Dringlichkeit, die sie verspürte, um sie zu ignorieren. Eine unerklärliche Kraft trieb sie an und zwang sie, dem rätselhaften Bären immer tiefer ins Unbekannte zu folgen.
Je tiefer der Bär in den dichten Wald vordrang, desto größer wurde Hanas Beklemmung. Das schleichende Gefühl, beobachtet zu werden, jagte ihr Schauer über den Rücken, und jedes Rascheln von Blättern in den Schatten fühlte sich bedrohlich an. In der Ferne konnte sie seltsame Geräusche hören. Was war das?! Das hatte sie noch nie gehört… Gerade als sie umkehren wollte, durchbrach ein plötzliches, lautes Geräusch die unheimliche Stille.