3 Wochen nach der Geburt von Zwillingen fühlte sich die Mutter krank – als der Arzt das Ultraschallbild sah, sagte er: „Es tut mir leid“

Trotz ihrer anfänglichen Bereitschaft hatten Pradeeps Eltern bereits Verpflichtungen, die sie daran hinderten, das Kind auf unbestimmte Zeit zu betreuen. Der lange Krankenhausaufenthalt war eine unerwartete Wendung für Lily und Pradeep und brachte sie in eine schwierige Lage. Da keine Anzeichen für eine baldige Entlassung Lilys vorlagen, sahen sie sich gezwungen, eine schwierige Entscheidung zu treffen: Pradeep musste seine Frau verlassen, um sich um ihre neugeborenen Zwillinge zu kümmern.

Allein in ihrem sterilen Krankenhauszimmer bemühte sich Lily, sich von den unerbittlichen Schmerzen abzulenken. Sie versuchte, sich mit Fernsehsendungen und Handyspielen abzulenken, während sie gespannt auf die neuesten Testergebnisse wartete. Ein Gefühl der Verzweiflung durchdrang sie und verdrängte ihre Nerven. Sie sehnte sich danach, nach Hause zurückzukehren und die Normalität des Familienlebens mit Pradeep und ihren Zwillingen zu genießen. Doch da war sie nun, an ein Krankenhausbett gefesselt, in Ungewissheit schwebend.

Die Frustration schwoll in ihr an und drohte, in Tränen auszubrechen. Was war mit ihr geschehen? Warum gab es keine Erklärung? Gerade als sie kurz davor war, sich der Verzweiflung hinzugeben, betrat eine Krankenschwester das Zimmer. Ihre Worte waren eine klare Ansage: „Lily, ich bedauere, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Sie über Nacht zur Beobachtung bleiben müssen.“