Als Jennifer erfuhr, dass sie schwanger war, begann ihr geliebter Hund Coopers, sich seltsam zu verhalten. Es hätte eine Zeit der Freude sein sollen, in der der lang ersehnte Traum von einem Baby endlich in Erfüllung geht, aber ein Schatten der Sorge lag über dem Glück: Coopers.
Sie waren besorgt, weil sie Berichte über Hunde gelesen hatten, die sich nicht gut auf die Ankunft eines neuen Babys einstellen konnten. Für sie war Coopers nicht einfach nur ein Hund, er war wie ihr erstes Baby. Er war schon so lange Teil der Familie, dass der Gedanke, ihn zu verlieren, schrecklich war.
Der Gedanke, sich zwischen den Coopers und ihrem ungeborenen Kind entscheiden zu müssen, war kaum zu ertragen. Sie hofften inständig, dass die Coopers das Baby annehmen würden, oder sie würden vor der schwierigen Entscheidung stehen, es in einem Heim unterzubringen.
Dann, eines Tages, kam der Tag, vor dem sie sich gefürchtet hatten. Noch bevor Jennifers Bauch zu sehen war, bemerkten die Coopers plötzlich eine Veränderung in Coopers Verhalten. Irgendwie schien er zu spüren, dass Jennifer schwanger war – er konnte es nicht erklären, aber es war, als ob er etwas anderes wüsste.
Cooper fing an, an Jennifers Bauch zu miauen, aber es war nicht das süße, liebevolle Miauen, das sie gewohnt waren. Stattdessen war es ein langes, lautes Miauen, das Jennifer und Julian einen Schauer über den Rücken jagte – es war eher ein Schrei als ein einfaches Miauen.
Noch beunruhigender war, dass Coopers Schreie nicht aufhörten, sondern Tag und Nacht weitergingen und das Haus mit verstörenden Geräuschen erfüllten. Was war mit Coopers geschehen? Er war fast wie besessen…