Dylann Roof zeigt keine Reue
Dylann Roof (22 Jahre) hatte 2015 in einer Kirche in Charleston den dort tätigen Pastor und acht Kirchgänger erschossen. Er wurde zur Todesstrafe verurteilt.
Die Kirchgänger und der Pastor waren wie jeden Sonntag am Beten, als auf einmal der 22-jährige Schütze das Feuer eröffnete. Es ging alles ganz schnell. Einige versuchten sich noch zu ducken, doch es gab keinen Ausweg. Einige schlossen einfach die Augen und wurden kurz darauf von dem 22-jährigen erschossen. 70 Mal schoss Roof auf die Gläubigen. Von Hass und rassistischen Vorurteilen getrieben richtete der 22-jährige an diesem Tag viele Unschuldige Menschen hin. Das US-Bundesgericht hat den Schützen zur Todesstrafe verurteilt. Das erste Mal, dass das Gericht einen Menschen aufgrund einer Hasstat zum Tode verurteilt. Roof schien während der Urteilsverkündung keine Miene zu verziehen. Von Reue war nichts zu merken. Nur seinen Eltern gegenüber sagte er, dass es ihm Leid tut. Über sich selbst sagte der 22-jährige, dass er ein Rassist sei. Ehemalige Freunde von Dylann Roof berichteten, dass er schon früher Anmerkungen gemacht hatte; er wolle Afroamerikaner umbringen. Die Waffe hatte er von dem Geburtstagsgeld seiner Eltern bezahlt. Abschließende Worte des jungen Mannes: „Ich habe für die Menschen die ich umgebracht habe keine Träne vergossen“.
Quelle: Spiegel und AD
Foto: BBC News