Ist Gähnen ansteckend? Du wirst nicht glauben warum.
Das Gähnen ansteckend ist, dass bekommen wir alle im Alltag mit. Unser Gegenüber muss gähnen – ja, genau, selbst bei der Vorstellung merkt man wie man müde wird. Schaut man in ein gerade (authentisch) gähnendes Gesicht, so müssen die meisten Menschen direkt mitziehen und können sich einen Gähner nicht verkneifen. Aber warum ist das so? Die Verhaltensforschung gibt Antworten, warum das Gähnen evolutionsbiologisch durchaus einen Sinn hat. Das hätten wir nicht gedacht! Genial!
Gähnen steckt an, keine Frage.
Was ‚ist‘ Gähnen?
Gähnen ist ein oft im Kontext mit Müdigkeit auftretendes Verhalten. Zuerst atmen wir tief ein, hierbei wird der Mund weit geöffnet, die Augen zusammengekniffen, etwas Tränenfluss tritt auf – beim Ausatmen schließen wir den Mund. Wird dieser Vorgang abgebrochen, bleibt das für das Gähnen typische ‚befriedigende Gefühl‘ aus. Es handelt sich dabei um ein Verhalten, dass bei jedem Lebewesen vorkommt, dass eine Wirbelsäule hat – also Mensch und Tier.
Wie lange und oft Gähnen wir?
Im Durchschnitt gähnen wir für 6 Sekunden. Oft bleibt es nicht nur bei einem Gähner, sondern sind es drei, vier nacheinander (mit ca. einer Minute Abstand). Pro Tag variiert die Anzahl stark, gemittelt sind es jedoch 8 Mal am Tag – das wären 220.000 Mal im Leben. Männer und Frauen gähnen gleich häufig. Manchmal kommt es vor, dass Menschen während oder nach dem Sport besonders stark und häufig gähnen müssen. Während man gähnt, steigt der Blutdruck leicht an.
Klicke kurz auf die nächste Seite, wenn du wissen willst warum Gähnen nun ansteckend ist und was die evolutionsbedingte Erklärung ist.
Übrigens: das hier bedeutet die Augenfarbe – das sagt die über deine Persönlichkeit aus.
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