Empathie
Wissenschaftler der Northeastern University haben untersucht ‚wie weit die Liebe zu Hunden geht‘. Während der Studie mussten die Teilnehmer mit einem Dilemma umgehen. Ihnen wurden ein ‚Fake-Zeitungsartikel‘ vorgelegt indem stand, dass ein Opfer angegriffen wurde und jetzt ein gebrochenes Bein hat, bewusstlos war und sogar andere Wunden mit davon trug. Die Verletzungen waren immer die gleichen, aber das Opfer war einmal ein Baby, ein 30-jähriger Mann, ein Welpe oder ein sechsjähriger Hund. Mit dieser Studie wollten die Wissenschaftler herausfinden, wie die Empathie die die Leser empfanden in den einzelnen Situationen abwich.
Betroffen
Nachdem die Teilnehmer die Zeitungsartikel gelesen hatten, wurden ihnen einige Fragen gestellt. Die Wissenschaftler konnten so feststellen, dass die Teilnehmer mehr Empathie empfanden und eher betroffen waren, wenn das Opfer ein Baby, Welpe oder Hund war. Daraus entnahmen die Wissenschaftler, dass Hunde wie Babys angesehen werden. Dieses Ergebnis wurde schon in früheren Studien herausgefunden. In diesen Studien wurden MRI-Scans gemacht und dabei herausgefunden, dass wenn Mütter ihre eigenen Kinder oder Hundewelpen ansehen, dass dabei die gleichen Areale im Gehirn aktiviert sind.
Hast du einen Hund und kannst dies nachempfinden?
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Quelle: HLN und Einfach Tierisch | Bild: Pexels