Als Yuna endlich aus ihrer Erstarrung erwachte, wurde sie sich ihrer Umgebung bewusst: Die Leute starrten sie an, einer ihrer Kollegen sah leicht verärgert aus, überall war Kaffee verschüttet. Ein Wirbelsturm von Gefühlen – verlegen, verwirrt und verletzt – überrollte sie. Sie wusste nur, dass sie da raus musste.
Also raffte sie sich schnell auf und eilte den Gang hinunter, ohne ein Wort zu sagen, während sie zurück in die Kombüse eilte, wo sie endlich wieder aufatmen konnte.
Es dauerte nicht lange, bis ihre ruhigen Gedanken durch einen lauten Schrei ihrer Kollegin Hana unterbrochen wurden. „Was zum Teufel?!“, stieß sie Yuna wütend entgegen, „Deshalb habe ich dich gewarnt, nicht so früh zurückzukommen, Yuna. Du musst dich ausruhen, du bist noch nicht bereit für die Arbeit!“