Als das erste Licht der Morgendämmerung über den Himmel kroch, begann sich der Sturm endlich zu legen und hinterließ eine Stille, die nach dem Chaos der Nacht fast ohrenbetäubend war. Peter lugte aus dem Unterstand hervor und betrat eine Szenerie, die durch den nächtlichen Schneefall völlig verändert worden war. Alles war mit einer frischen Schneeschicht bedeckt, die unter den sanften Strahlen der Morgensonne glitzerte.
Die Welt um ihn herum, die nun ruhig und in Weiß gehüllt war, hatte eine gefährliche Schönheit. Trotz der Risiken erfüllte ihn die heitere Landschaft mit einem Gefühl der Ehrfurcht. Als der Sturm abflaute, wusste Peter, dass es Zeit war, seine Suche fortzusetzen. Obwohl er sich bewusst war, dass die Ruhe nicht lange anhalten würde, trieb ihn sein Drang, mehr darüber zu erfahren, wer auf diesem Eisberg gelebt hatte, weiter voran. „Hier gibt es noch mehr herauszufinden“, murmelte er, fest entschlossen, die unter dem Eis und Schnee verborgene Geschichte zusammenzusetzen.