Nach einigen Nachforschungen fanden die Experten eine mögliche Erklärung. Ein nahe gelegener Fluss hatte vor kurzem Hochwasser gehabt, und man vermutet, dass die starke Strömung das Schnabeltierbaby weit von seinem natürlichen Lebensraum weggetragen haben könnte. Verloren und allein hatte es sich irgendwie in den Garten der Johnsons verirrt, wo die kleine Lily es gerade noch rechtzeitig entdeckt hatte.
Das Schnabeltier wurde vorsichtig in ein Rehabilitationszentrum für Wildtiere gebracht, wo Spezialisten seinen Gesundheitszustand überwachen und es schließlich wieder in die freie Wildbahn entlassen konnten. In der Zwischenzeit verbreitete sich Lilys Geschichte wie ein Lauffeuer und machte Schlagzeilen in den Lokalnachrichten. Die Menschen konnten nicht glauben, dass eine einfache Entdeckung im Hinterhof zu einer so unglaublichen Rettung von Wildtieren geführt hatte.