Als Steve Jessies Bitte hörte, sah er die Entschlossenheit in ihren Augen und willigte ohne zu zögern ein, zu helfen. „Mal sehen, was wir tun können“, sagte er mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Neugierde in der Stimme. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück in den Raum, in dem der Schimpanse und seine Gefährtin warteten
Als die beiden sich dem Zimmer näherten, ertönte ein eindringliches Heulen, ein deutliches Signal der Verzweiflung. Das emotionale Heulen unterstrich die tiefe Sorge des Schimpansen um das kleine, geheimnisvolle Wesen, das er ins Krankenhaus gebracht hatte. Es war ein Geräusch, das mit einer rauen, schützenden Dringlichkeit widerhallte und eine tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Wesen offenbarte.
Mit jedem Schritt, den sie sich dem Schimpansen näherte, schlug Jessies Herz schneller, und ihr Verstand war auf die heikle Situation, die sich vor ihnen abspielte, eingestimmt. Als sie die Hand ausstreckte, in der Hoffnung, die Kluft des Vertrauens zwischen ihnen zu überbrücken, reagierte der Schimpanse. Er fletschte die Zähne als deutliche Warnung, als urtümliche Erinnerung an die Grenzen, die nicht überschritten werden durften;
Jessie zögerte einen Moment, denn sie war sich der gewaltigen Aufgabe bewusst, die vor ihr lag. Sie hatte keine Ahnung, worum es sich bei dem kleinen Wesen handelte, nur dass es äußerst gebrechlich aussah und sofortige Hilfe benötigte. Steve schlug vor, einen Tierspezialisten, z. B. einen Tierarzt, aufzusuchen, doch der nächste war ziemlich weit entfernt. Trotzdem griff sie schnell zum Telefon, rief einen Tierarzt an und schilderte ihm die Situation in aller Eile.