Im eiskalten Russland versuchen sie, durch einen halb zugefrorenen See zu schwimmen, aber das verlief nicht wie geplant…
Sicher kennst du das Gefühl, bei einer Naturdoku auf der Sofakante zu sitzen und richtig mitzufiebern. Und dann schaust du am Ende des Films auf und siehst, dass bereits Stunden vergangen sind – genau so haben wir uns gefühlt, als wir die Geschichte von dieser Bärenmutter und ihren Jungen gehört haben.
1. Liebe und Verlust
In dieser Geschichte geht es um Verlust, aber auch um Hoffnung. Es geht um eine liebevolle Familie, die auseinandergerissen wird, bis sie schließlich unerwartet Hilfe bekommt.
Eine Bärenmutter ist gezwungen, ihre Jungen in einem zugefrorenen See zurückzulassen, ohne die Chance, sie jemals wiederzusehen. Plötzlich tauchen Fischer auf und eilen zur Rettung, aber schaffen sie es noch rechtzeitig?
2. Ein eiskalter See
Die Geschichte beginnt mit einem eiskalten See im Nordwesten Russlands, wo die Temperaturen oft auf minus 20 Grad sinken. Der See, genannt Vygozero, ist kein sehr beliebter Ort, sodass nur selten Menschen dort vorbeikommen.
Der See ist zu groß und zu kalt für Mensch und Tier – und das nicht nur zum Schwimmen, denn es ist praktisch unmöglich, lebendig von einer Seite zur anderen zu gelangen. Daher ist es auch definitiv kein schöner Ort für zwei junge Bärenjunge, um dort stecken zu bleiben…
3. Auf dem Weg
Aus einem bisher unbekannten Grund brachte die Bärenmutter ihre Jungen an den Rand des Wassers. Vielleicht waren sie auf der Suche nach Nahrung? Einem Platz zum Schlafen? Niemand ist sich ganz sicher, warum sie das getan hat.
Auf jeden Fall beschloss die Mutter, ins Wasser zu springen. Und damit begann ein Abenteuer, das nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben ihrer Jungen in Gefahr brachte.