Konfrontationstherapie
Konfrontationstherapie ist laut De Jong die Medizin überhaupt gegen (Spinnen-) Phobien. Während solch einer Therapiestunde wirst du mit deiner größten Angst direkt konfrontiert. Bei Menschen mit einer Phobie gegen Spinnen sind es natürlich die Spinnen. „Wenn man lang genug in der Nähe einer Spinne verweilt, dann lernt der Körper nach einer Weile, dass es keinen Grund zur Sorge gibt und das Tier nicht gefährlich ist“ , so De Jong. Eine Therapiestunde von 2.5 Stunden reicht laut de Jong also aus, um solch eine Phobie zu heilen. „Natürlich ist solch eine Konfrontationstherapie-Stunde in Stufen aufgebaut. Zuerst begibst du dich in den Raum mit einer Spinne die in einem verschlossenem Behälter aufbewahrt ist, dann wirst du Stück für Stück näher an die Spinne herangebracht. Bis zu letztendlich die Spinne auf die Hand nimmst. Der letzte Schritt wäre dann, dass die Spinne frei im Raum herumlaufen darf während du nicht genau weißt wo sie ist.“
Sich von der Angst befreien
Eine andere gute Heilmethode ist laut dem Experten de Jong, eine Spinne in einem Behälter mit nach Hause zu nehmen. „So lernt der Patient deutlich, wie schwierig es ist so eine Spinne am Leben zu halten und wie verwundbar diese Tierchen eigentlich sind. Optimalerweise verwandelt sich die Spinne dann von einem Monster in ein armes kleines Wesen, dass versorgt werden muss.“
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Quelle: AD | Bild: Pexels