Vorsicht vor Tierleid im Ausland
Es scheint eine schöne Erfahrung zu sein, in Griechenland auf Eseln oder in Thailand auf Elefanten zu reiten. Laut Tierschutzorganisationen müssen Touristen aber wirklich vorsichtig sein. Oft werden die Tiere nicht richtig behandelt und sterben an ihren Verletzungen oder Erschöpfung. Nimm daran nicht Teil und helfe, dieses Tierleid zu verbannen!
Mach nicht mit!
Esel in Griechenland
Santorini ist eine malerische Insel auf Griechenland, die mit ihren weißen Häusern und vielen Treppen immer mehr Touristen anlockt. Oft werden Esel für den Transport verschiedener Dinge benutzt. Sogar Touristen können sich im Hafen auf einen Eselsrücken schwingen und sich den Weg hochtragen lassen. Dass die Esel eigentlich nur 50 Kilogramm tragen können, interessiert niemand, weil sich so viel Geld verdienen lässt. Die Esel bekommen Wunden vom Sattel und schädigen ihre Rücken. Außerdem bekommen sie nicht genug Wasser und Pausen. Wenn sie nicht mehr können oder zu alt sind, werden sie einfach ausgesetzt oder sogar grausam von einer Klippe gestoßen. Die Organisation “Help the Santorini Donkeys” wirbt gegen diese Misshandlung und fordert Touristen auf, es zu boykottieren.
Elefanten in Thailand
Viele Menschen träumen davon, im tropischen Thailand auf Elefanten zu reiten. Leider wissen sie meistens nicht, wie viel Tierleid dahinter steckt. Die Elefanten werden als Jungen von ihrer Mutter getrennt und zur Geldmaschine getrimmt. Während ihr “Training” werden sie Tage- oder Wochenlang gequält, damit sie bestimmte Tricks lernen. Sie werden oft in Käfigen ohne Wasser oder Essen eingesperrt und bekommen schmerzhafte Hiebe von Stöcke. Sie nennen das den Bruch der Seele. Viele Junge Elefanten überleben diesen Prozess nicht. Andere landen im Zirkus, um das Publikum mit ihren Tricks zu unterhalten. Als Erwachsene werden sie dann weiter verkauft, damit Leute sie reiten können.
Willst du wissen, wie man gutem von schlechtem Elefantentourismus in Thailand unterscheiden kann? Dann lies auf der nächsten Seite weiter.
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