Zwei Wochen nach der Geburt von Drillingen fühlte sich die Mutter krank – als der Arzt das Ultraschallbild sah, sagte er: ‚Es tut mir leid.‘

Emily wurde in den Strudel dieser verblüffenden Offenbarung hineingezogen und fand sich ohne Worte wieder. Der Raum schien sich um sie herum zu drehen, die Realität überschlug sich in einem schwindelerregenden Tempo. „Was soll ich tun?“, flüsterte sie und suchte Zuflucht in Davids Blick, nur um festzustellen, dass er ebenso in einem Labyrinth der Wortlosigkeit gefangen war.

Mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde Emilys Panik größer. Das Drängen der Ärzte auf rasche Antworten lastete schwer auf ihr. Es war eine schwerwiegende Entscheidung, die sie treffen musste, vor allem, weil sie nicht wusste, warum sie operiert werden musste. Doch das Ärzteteam war hartnäckig und schien nicht bereit zu sein, ohne eine ausgefüllte Einverständniserklärung zu gehen.