Ursprung
Die Zeitumstellung hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973. Der grundlegende Gedanke war, damit Energie sparen zu können. Mit der Zeitumstellung wird nämlich das Tageslicht besser genutzt, so dass man zum Beispiel abends weniger Licht verbraucht. 1980 wurde in Deutschland die Sommerzeit, wie wir sie heute kennen, eingeführt.
Fragliche Vorteile
Ob die Zeitumstellung nun wirklich Energie spart, ist fraglich. Gegner weisen außerdem auf die vielen gesundheitlichen Probleme, die die Zeitumstellung verursacht. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und einen Störung der biologischen Uhr sollen mit der Abschaffung auch verschwinden. In einer Umfrage der DAK-Gesundheit kam heraus, dass ein Viertel der Befragten schonmal gesundheitliche Probleme mit dem Wechsel erlebt haben. Fakt ist, dass die Mehrheit sich damit nicht wohl fühlt.
Entscheidung
Wann können wir mit einer Abschaffung rechnen? Dieses Jahr werden wir am 28. Oktober noch die Uhren wie gewohnt umstellen müssen. Der Europaabgeordnete Peter Liese teilt n-tv.de aber mit, dass die Änderung schon nächstes Jahr beschlossen sein könnte. Dann würden die Uhren ab 2020 nicht mehr umgestellt. Es wäre auch kein Problem, wenn sich einige Mitgliedsstaaten für die dauerhafte Sommerzeit, andere für die dauerhafte Winterzeit entscheiden würden. Hauptsache die Zeitumstellung selbst verschwindet, damit keine Probleme für den Binnenmarkt entstehen.
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