Wissenschaftler erforschen die tiefsten Stellen der Erde und entdecken den „Todesstern“

Leben unter Wasser

Die Antarktis ist unbarmherzig und vor allem für die riesigen Eiswüsten bekannt. Doch unter den Wellen entdeckten die Wissenschaftler jede Menge Meereslebewesen; Meerestiere, die sich in dem außergewöhnlichen Ökosystem der Antarktis entwickelt haben und mit ihren entfernten Verwandten aus anderen Ozeanen fast gar keine Ähnlichkeit hatten. Sie erinnerten die Forscher an Außerirdische.

Mark Taylor, ein Mitglied des Tauchteams, sagte später, dass es in den Tiefen der Antarktis mehr Leben auf einem Quadratmeter gebe als in den Riffen des australischen Great Barrier Reef. Der Grund für diese unvorstellbare Tatsache ist ein Phänomen namens Meeresschnee.