Nicht aufgeben
Also beschlossen die Sowjets, es erneut zu versuchen und begannen mit einer neuen Bohrung, die 1989 eine Rekordtiefe von 12.262 Metern erreichte. Die Wissenschaftler waren zuversichtlich und erwarteten, bis Ende 1990 eine Tiefe von 13,4 Kilometern zu erreichen, womit sie bislang nie gerechnet hatten immerhin hatten die Amerikaner mit ihrem Bertha-Rodgers-Loch nur 9,5 Kilometer erreicht.
Und die Vorhersage wurde wahr. Voller Hoffnung korrigierten sie ihr Ziel sogar auf 15 Kilometer. Laut Vorhersagen könnten sie diese Tiefe irgendwann im Jahr 1993 erreichen. Doch unter der abgelegenen russischen Tundra befand sich etwas, das sie nie zuvor in Betracht gezogen hatten – schließlich wurde eine ähnliche Tiefe noch nie von jemand anderem erreicht, sodass sich die Wissenschaftler nun auf unbekanntem Terrain befanden.
In dieser Tiefe entdeckten die Wissenschaftler ein sehr bizarres Phänomen.